Jedes elektrische Gerät und Elektroinstallationen im Haushalt erzeugen ein niederfrequentes elektrisches Feld, unabhängig davon, ob Strom fließt oder nicht. Unser leitfähige Körper induziert die elektrischen Ströme, wir stehen also immer unter Strom, wenn wir uns in der Nähe elektrischer Geräte und Leitungen befinden. Wenn Strom fließt, wird die Leitung auch von einem magnetischen Feld umgeben. Diese Felder durchdringen fast alle Materialien, daher ist Abstand geboten.
Doch genau das ist im Tiny Haus schwierig, da wir zu den Bereichen, wo wir elektrische Leitungen brauchen, sehr geringen Abstand haben.
Abhilfe für einen ruhigen Schlaf kann eine Netzabkopplung auf eigenem Stromkreislauf schaffen und eine durchgängig abgeschirmte Leitungsführung, besonders bei einer Holzständerkonstruktion und Powerline-Systemen.
Ganz besonders wichtig ist die sorgsame Erdung bei einem metallenen fahrbaren Chassis oder einer Metalldachdeckung. Auch die Platzierung der Haustechnikanschlüsse ist entscheidend.
Es sollte daher bei der Raumplanung von Anfang an die Haustechnik und Elektroplanung mit berücksichtigt werden. Eine große Produktpalette bietet Biologa-Danell an.
Sehr hohe Frequenzen über 30 kHz führen zu einer Kopplung von elektrischen und magnetischen Feldern. Es entsteht eine elektromagnetische Welle, wie sie für die digitale Funktechnik verwendet wird. Je nach Sendeleistung und Steuerungstechnik wird die enorme Datenenergie durch die Luft übertragen und die hochfrequenten Wellen durchdringen Material und Raum.
Der menschliche Körper absorbiert jedoch einen Teil der Strahlungsenergie und wandelt diesen in Wärme um. Diesen Effekt macht man sich bei Mikrowellenöfen zunutze. Darüber hinaus reagieren aber auch unsere Zellen in verschiedener biologischer Weise auf die künstliche gepulste Strahlung, verändern z.B. nachhaltig unsere Zellstrukturen sowie u.a. den Kalzium-Ionen-Stoffwechsel, der eine Schlüsselrolle von regulatorischen Prozessen in den Nervenzellen spielt.
Die meisten Menschen können sich jedoch ein Leben mit kabelgebundener Internetnutzung gar nicht mehr vorstellen. Erst recht nicht beim mobilen Home Office. Wollen wir aber nicht wie in einem dauerstrahlenden Mikrowellenofen leben, haben wir beim Tiny Haus durch die kompakte Bauform einen Vorteil: eine gute Glasfaserversorgung vorausgesetzt einfach W-Lan am Router ausstellen und stattdessen das Ethernetkabel mit dem Laptop verbinden und ab damit aufs Sofa! Geht auch und die Nervenzellen freuen sich!
Weitere Infos zum Thema Mobilfunk findest du bei diagnose:funk.
Das Ende der Glühbirne hat als Energiesparmaßnahme kaum Wirkung gehabt, da z.T. durch die Einführung der Energiespar- und LED-Lampen kompliziertere und aufwändigere Steuerungstechnik entwickelt wurde.
Energiesparlampen besitzen elektronische Vorschaltgeräte, die mit ihren Schaltfrequenzen (ca. 30 kHz) hochfrequente Felder und Flimmeranteile erzeugen, die das Nervensystem beeinflussen.
Auch die Lichtfarbe bzw. das unvollständige Lichtspektrum neuer LED-Technik ist immer noch nicht "biologisch" angenehm. Der hohe Anteil an blauem Farbspektrum führt zur Senkung des Melatonin-Stoffwechsels und kann somit den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflussen. Dies passiert übrigens auch bei der Nutzung von Laptops, Smartphones und Tablets und trägt daher zu Schlafstörungen bei.
Einer stimmigen Beleuchtung kommt bei kleinen Räumen besondere Bedeutung zu. Hier braucht es einen ganzheitlichen Ansatz. Um eine wirklich atmosphärisch stimmige und biologisch-angenehme Beleuchtung passend zu den Nutzungsbereichen Schlafplatz, Küche, Bad und Arbeiten zu kreieren, gibt es baubiologisch empfehlenswerte Produkte. Die flimmerfreien Leuchtmittel von BioLicht z.B. gibt es auch bei memo.